Neues Quartiersprojekt für die Generation 60plus in Bremen

Die Residenz-Gruppe Bremen möchte noch im 1. Quartal 2015 mit den Bauarbeiten für ein „zukunftsweisendes Quartierskonzept für die Generation 60plus“ im Neubaugebiet Mühlenpark in Zeven starten. Unweit des Stadtkerns von Zeven hat die Sparkasse Rotenburg-Bremervörde das neue Wohngebiet „Mühlenpark“ entwickelt und projektiert. In Ergänzung zu den hierfür vorgesehenen Grundstücken will die Residenz-Gruppe Bremen ein „zukunftsweisendes Quartierskonzept für die Generation 60plus“ im Gesamtvolumen von rund 16 Mio. Euro im neuen Gebiet realisieren.

Seniorenwohnungen und Pflegeplätze

Neben sieben Bungalows und zwölf Wohnungen für die Generation 60plus entsteht die Seniorenresidenz Mühlenhof mit 84 stationären Pflegeplätzen (73 Einzelzimmer und elf Pflegesuiten, die sich mit jeweils zwei Zimmern auch ideal für Paare eignen) inklusive einer Wohngruppe für Demenz und einer Palliativstation, die in Form einer Stiftung bzw. als gemeinnütziger Verein von der Residenz-Gruppe initiiert und geführt werden soll. Ergänzt werden soll das Quartier um ein Ärztehaus mit einer angeschlossenen Physiotherapiepraxis, dessen Planungen zurzeit laufen.
Die Bungalows und Wohnungen sind zwischen 45 und 120 qm groß. Ob Bungalow mit Gartenanteil, Zwei-Zimmer-Wohnung mit Balkon oder Penthouse mit Dachterrasse: Jeder Bewohner des Quartiers, aber auch jeder Bewohner des neuen Wohngebiets kann verschiedene Service- bzw. Conciergeleistungen nach Wunsch und Wahl in der Servicestation der Seniorenresidenz Mühlenhof beauftragen: Sie wird das Herzstück des neuen Quartiers sein.
„Das großzügige Foyer erinnert eher an eine Hotellobby als an eine Pflegeeinrichtung“, sagt Rolf Specht, geschäftsführender Gesellschafter der Residenz-Gruppe Bremen. Die Rezeption dient nicht nur Bewohnern der Seniorenresidenz und deren Angehörigen als Anlaufstelle, sondern gilt als Servicestation für das gesamte Quartier. Von hier aus kann auf Wunsch die Organisation der ambulanten Pflegeversorgung für die Bewohner der Seniorenwohnungen erfolgen oder auch Conciergeleistungen, wie zum Beispiel das

Flexible Unterstützung

Annehmen von Paketen, in Anspruch genommen werden. „Wer in unserem Wohnquartier lebt, bekommt die Möglichkeit, im Alltag oder auch im Krankheitsfall Unterstützung zu erhalten“, erklärt Specht. „Das bietet Sicherheit und Geborgenheit.“ Träger der neuen Seniorenresidenz Mühlenhof ist die Senioren Wohnpark Weser GmbH, ein Unternehmen der Residenz-Gruppe Bremen, die bereits das Jan-Reiners-Seniorenzentrum in Tarmstedt und zwei weitere Seniorenresidenzen im Landkreis Stade betreibt. „Unsere Seniorenresidenzen sind offene Häuser und ermöglichen daher einen fast normalen Alltag, wie der zukünftige Bewohner ihn von je her kennt“, sagt Geschäftsführer Frank Markus. „Neben einem Netzwerk aus Vereinen, Verbänden sowie Ehrenamtlichen freuen wir uns auf regelmäßigen Besuch aus den Kindergärten, um gemeinsam generationsübergreifende Aktivitäten zu leben. Auch Theatergruppen, Chöre und Musiker sollen jederzeit Fröhlichkeit ins Haus bringen. Selbstverständlich sind die Vertreter der Kirchen nicht nur als Seelsorger, sondern auch für regelmäßige Gottesdienste fester Bestandteil unserer Einrichtungen.“

Investitionen in Quartierskonzept

Interessierte haben die Möglichkeit, in das zukunftsweisende Wohnquartier für die Generation 60plus zu investieren: Wie auch bei allen anderen Bauprojekten der Residenz-Gruppe Bremen verkauft das Unternehmen die Pflegeeinrichtung im Teileigentum an Privatinvestoren. Auch die Bungalows und Wohnungen sind käuflich zu erwerben. Vertriebspartner der Residenz-Gruppe Bremen in Zeven ist die Sparkasse Rotenburg-Bremervörde. „Wir sind von dem Gesamtkonzept überzeugt und freuen uns sehr, dass wir Investoren aus der Region, in Zeiten extrem niedriger Zinsen, diese hochinteressante Anlage in Pflegeimmobilien bieten können“, betont Stefan Kalt, Vorstandsmitglied der Sparkasse. „Denn aufgrund der demografischen Entwicklung wird für die kommenden 20 Jahre von einem Anstieg der pflegebedürftigen Menschen von 100 % ausgegangen. Die Bedeutung von stationären Pflegeeinrichtungen nimmt deshalb überproportional zu.“

Quelle:Care-Invest

Alexander Keller

Ehemaliger Chefredakteur vom Wohnen im Alter Magazin.

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