Welthospiztag 2011: Hamburger Hospizwoche lädt zur Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer ein
Sterben, Tod und Pflegebedürftigkeit sind Themen die in unserer Gesellschaft oft verdrängt werden. Der Welthospiztag findet weltweit jährlich im Oktober statt, um die Hospiz-Idee größeren Teilen der Bevölkerung zugänglich zu machen und die Hospiz-Arbeit zu unterstützen. Der Hospiztag würdigt auch die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer, ohne die ein Sterben in Würde oft nicht möglich wäre. Den Hospiztag hat seinen Ursprung in London. Dort veranstaltete das Princess Alice Hospiz 1988 ein öffentliches Konzert. Dieses sollte auf die Hospizthematik aufmerksam machen und Fördergelder für das Hospiz einbringen.
Auch dieses Jahr wird am 28. Oktober der Welthospiztag begangen. Anlässlich dieses Tages veranstalten die Hamburger Hospiz- und Palliativeinrichtung und die Landesarbeitsgemeinschaft Hospiz- und Palliativarbeit Hamburg e.V. (LAG) vom 22. bis 30. Oktober eine Hospiz-Woche, die zur Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer einlädt. Eröffnet wird die Hospizwoche mit einer Veranstaltung am 22. Oktober mit dem Motto „Gemeinsam für würdevolles Sterben“. Die Schirmherrschaft der Veranstaltung hat Olaf Scholz, der Bürgermeister von Hamburg, übernommen. Höhepunkt der Eröffnungsveranstaltung ist der Vortrag „Vom eigenen Leben für das Sterben lernen“ von Gesundheitswissenschaftlerin Prof. Annelie Keil. Frau Prof. Dr. Kiel zeigt einen humorvollen Blick auf das Leben auf. In der Hospizwoche folgen an verschiedenen Orten in Hamburg über 40 Veranstaltungen, darunter Konzerte, Filme, Theater zu den Themen Sterben, Tod, Leben. Das Programm der Hospiz-Woche finden Sie unter www.Welthospiztag-Hamburg.de
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