Ratgeber Häusliche Pflege

Wenn Senioren pflegebedürftig werden, ist es für die Angehörigen meist nicht möglich, die Pflege dauerhaft zu übernehmen. Die eigene Arbeit und das Familienleben geben oft nur die Möglichkeit für kurze Besuche. Eine professionelle Altenbetreuung ist notwendig, wenn sich der ältere Mensch nicht mehr allein versorgen bzw. von den Angehörigen regelmäßig betreut werden kann.

In vielen Fällen sind die älteren Menschen erkrankt und benötigen kontinuierliche Hilfe, so zum Beispiel beim Gang auf die Toilette, bei der Körperpflege, bei der Zubereitung der Speisen oder bei dem täglichen Spaziergang. Eine 24-Stunden-Pflege im eigenen Heim ist für die Betreffenden oftmals einfacher anzunehmen. Viele Betreffende haben Probleme, sich von Angehörigen helfen zu lassen. Hier sind psychologische Fakten relevant, die nicht unterschätzt werden sollten. Scham und Stolz auf der einen Seite, aber auch das Abgeben der eigenen Rolle innerhalb der Familie kann von den Betroffenen nicht leicht abgegeben werden. Reibungspunkte entstehen, die zu langen Konflikten innerhalb der Familie führen können. Um das Leben miteinander zu genießen, bietet es sich an, eine Pflegeperson aus osteuropäischen Ländern für die 24 Stunden Pflege zu Hause einzustellen.

Gutes Personal mit solider Ausbildung und Erfahrung
Über Agenturen findet man geeignetes Personal mit einer soliden Ausbildung. Diese Fachkräfte haben in Deutschland ihr Gewerbe angemeldet und dürfen die Altenbetreuung offiziell übernehmen. Mit osteuropäischem Pflegepersonal hat man eine kostengünstige und professionelle Betreuung für seine Familienangehörigen.
Die zu pflegenden Personen haben mit der 24 Stunden Pflege eine dauerhafte Unterstützung, die Sicherheit bietet und somit die soziale Isolation verhindert. Die Pflegekräfte kennen mit ihrer Ausbildung und ihren Erfahrungen bestens die Bedürfnisse eines alten Menschen und gehen rund um die Uhr darauf ein. Gerade während der Nachtzeiten benötigen ­Pflegebedürftige Hilfe, da der Schlaf oft unterbrochen ist oder um den nächtlichen Toilettengang sicher zu erledigen.

Leider werden die Kosten für eine häusliche Betreuung nicht vollständig von der gesetzlichen Pflegeversicherung übernommen. Daher ist eine umfangreiche private Pflegevorsorge zu empfehlen.

Wer keine 24 Stunden Pflege zu Hause benötigt, kann sich darüber hinaus eine stundenweise Pflegekraft mit einem anderen Pflegebedürftigen teilen. In diesem Falle werden auch die Kosten anteilig geteilt. Dies ist eine günstige Alternative für hiesige kostenintensive Pflegedienste.

Gastautor

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Eine Antwort

  1. 18. März 2013

    […] den Medizinschrank gehören bei der häuslichen Pflege vor allem Mittel gegen Schmerzen in den Gliedmaßen und Herzmittel. Nicht weniger von Bedeutung […]

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