Buchtipps: Altenpflege kann auch Lustig sein

Witziges aus dem Alltag von Altenpflegern

Nur die wenigsten würden Humor mit Altenpflege verbinden. Dass der Alltag eines Altenpflegers auch sehr lustig sein kann, zeigen die beiden folgenden Buchtipps:

„Ich habe den Führer rasiert“ – Skurriles aus dem Altenheim:

Sven Bramert arbeitet seit über 13 Jahren als Altenpfleger – es gibt nichts, was er in seinem Job noch nicht gesehen hätte. Auch kuriose Erlebnisse mit Trockenpflaumen, heikle Verwechslungen mit historischen Persönlichkeiten und Brustmassagen mit Fußbalsam können ihn und seine Kolleginnen längst nicht mehr schocken. Doch wo andere aus Sorge um die Pietät unserer älteren Mitbürger die Samthandschuhe auspacken, ­kontert Bramert selbst in den skurrilsten Situationen mit einer ordentlichen Portion Ironie und Humor.

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Denn für ihn ist klar: Alte Menschen sind schließlich auch nur, na ja, alte Menschen! Auch wenn nicht alle Bewohner ihm das danken: „Du wärst ein netter Pfleger, wenn du mich nicht jeden Tag wecken würdest!“Ursprünglich erzählte Bramert seine amüsanten, aber nie erfundenen Geschehnisse aus seinem Joballtag nur als anonymer „Altenheimblogger“ bei Facebook, Twitter und in einem eigenen Blog. Jetzt sind eine Best-of-Auswahl der bisher erschienenen Anekdoten und ein paar bisher unveröffentlichte Geschichten als Buch erschienen. Folgend eine typische Kostprobe:
“Den Duft trage ich jeden Tag!” sagte die Bewohnerin als ich das Parfum vom Boden auf den Tisch stellte. “Aber bitte nicht jetzt, ich kann dann für nichts garantieren, da wird mir ganz anders.” sagte ich und klimperte mit den Augen. “Quatsch, Du hast gesagt das riecht wie ein altes Leberwurstbrot!” sagte sie. Ja, stimmt. War gegen Ende März. Alles vergisst sie, nur das nicht. Frauen…“

„Sie wollen mich doch vergiften“ – Der ganz normale Wahnsinn in der Altenpflege: Mit Tipps für die Berufspraxis

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Pflichtlektüre für alle, die in der Pflege arbeiten bzw. arbeiten wollen. Ehrlich, lustig und provokant: Dieser Ratgeber beleuchtet die Pflege-Realität in deutschen Heimen und zeigt Wege auf, wie man unter diesen Bedingungen arbeiten kann – für Pflegekräfte, Auszubildende und alle, die in der Pflege und Betreuung tätig sind. Die Autorin verbindet typische Fallbeispiele mit vielen konkreten Tipps und Hilfestellungen für die Berufspraxis. Das Buch motiviert auf lustige Weise an, regt zu neuen Denkmustern an und ermutigt, eigeninitiativ die Rahmenbedingungen der Pflege zu verbessern. Von der „Fließbandarbeit Grundpflege”, über Hygiene- und Kommunikationsprobleme bis hin zum Dokumentationswahnsinn und dem Tabu-Thema „Aggressionen in der Pflege”: Profitieren Sie von den langjährigen Erfahrungen der Autorin Daniela Triebsch seit 15 Jahren in der Altenpflege tätig.

Alexander Keller

Ehemaliger Chefredakteur vom Wohnen im Alter Magazin.

Eine Antwort

  1. Joachim Hussing sagt:

    Vielen Dank für die Informationen zur Altenpflege. Meine Tante ist aufgrund ihres hohen Alters in einem schlechten Gesundheitszustand. Ich werde für meine Tante die Altenpflege suchen, damit sie versorgt werden kann.

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